SOLOPROGRAMME
LEBENSKARUSSELL – MAL RAUF – MAL RUNTER
Dieses musikalisch-lyrische Solo-Programm von der Schauspielerin, Sängerin und Autorin eigener Bühnenprogramme und Kunstvorträge handelt von den Höhen und Tiefen des Lebens, von dem unaufhörlich sich drehenden Karussell von Rauf und Runter.
Es ist eine Reise durch das Leben und die Liebe, das die Künstlerin in Liedern und Gedichten verarbeitet hat.
Schon Goethe sagte: „das Schlimmste, was uns passieren kann, ist ewiges Glück. Leid ist der Motor zum Wachsen und Werden.“
Dieses sehenswerte Programm enthält viel Lebensphilosophie.
Veronika Kranichs Texte berühren, sie sind tiefgründig, romantisch, bissig und humorvoll.
Es darf gedacht, gelacht und geträumt werden.
CHOPI-SCHUMI-SCHUBI
„Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben. Ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung“.
Nach diesem Motto werden beliebte Melodien adäquat neu gestaltet.
Veronika Kranich, die Hamburger Schauspielerin und Autorin eigener Bühnenstücke über „Frida Kahlo / Romy Schneider / Erika Mann und Mascha Kaléko“ performt Gedichte über LACHEN UND WEINEN. Begleitet wird sie von den Musikern Mariola Rutschka (Querflöte) und Waldemar Sáez-Eggers (Klavier). Schuberts „Winterreise“ und Schumanns „Dichterliebe“ standen Pate zu dieser Reise durch die Höhen und Tiefen der Liebe, durch Hoffen und Bangen, Glückseligkeit und Verzweiflung, Trennung, Abschied und Neubeginn. „Auch die wortlose Klangwelt von Chopin erfährt in dieser Version der drei Künstler eine spannende, poetische Metamorphose“.
„Ein einzigartiges Experiment auf hohem sprachlichen und musikalischen Niveau.”
Leben ist Heute – Alles ist Fluss
VERONIKA KRANICH (Gesang / Gitarre / Texte) und REINER JODORF servieren einen romantischen, nachdenklichen, witzigen und bissigen Streifzug durch das Leben und die Liebe. Außer eigenen Texten und Gedichten singen und spielen sie auch Lieder von K. Wecker, H. Wader, R. Mey, K. Tucholsky, R. Cicero u. Lisa Fitz.
Pressestimme:
„Diese überaus lebendige, dabei auch nachdenkliche und witzige Darbietung von einem Duo, das stimmlich und darstellerisch hervorragend aufeinander abgestimmt ist, ist sehenswert“. (Berliner Mopo)
DIE ZAUBERFLÖTE
Mozart hat sein letztes und größtes Werk „Die Zauberflöte“ in das bunte Gewand eines Märchens gekleidet. Es zeigt ein Bild von der Welt, wie sie Mozart als geistige Idee vorschwebte – ein Gleichnis von den Beziehungen der Menschen untereinander, ein Bekenntnis zum Leben, das in der Liebe eine Antwort findet – die Liebe zu allem Sichtbaren und Unsichtbaren dieser Welt. Um diesen Gedanken möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, bearbeitete Mozart 1792 das Werk unter dem Titel „Die Zauberflöte, arrangiert für zwei Violinen oder zwei Flöten“. Die Schauspielerin Johanna von Koczian hat die Oper humorvoll in Versform bearbeitet. Veronika Kranich, die als Sprecherin und Gesangsinterpretin auftritt, hat sie als kleine Bühnenaufführung inszeniert. Begleitet wurde sie von Christine von Reden sowie Mariola Rutschka an der Querflöte.
ROMY – das wiedergefundene Leben
Das Stück bewegt sich in dem Spannungsfeld zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Es geht um die Frage – Was wäre aus Romy geworden, wenn ihr Herz nicht aufgehört hätte zu schlagen? Veronika Kranich setzt Romys Leben fort bis in die heutige Zeit. Sie zeigt die Frau, die hinter dem Star lebte. Anhand von Romys tagebuchartigen Notizen entwickelt sie ein spannendes Theaterstück. Dabei bleibt sie immer dicht an der Wahrheit, an Romys Gedanken, Träumen und Sehnsüchten. Romy sucht sich neu und findet wieder Kraft und Mut zum Leben. Der tiefste Schmerz erst öffnet „neue Räume“. Im eigentlichen Sinn geht es um die „Kunst zu leben und zu überleben“. Wie verkraftet man schwerste Schicksalsschläge. Nach dem großen Erfolg von FRIDA KAHLO hat Veronika Kranich wieder ein großes Frauenschicksal in dramatischen Szenen, Rededuellen, Monologen und Liebesszenen verarbeitet, das unter die Haut geht. Bühnenpartner waren Manfred Wohlers / Otto Strecker.
© photo: Maria Feck
Mitte des Lebens
Veronika Kranich hat den Roman “MITTE DES LEBENS” von Luise Rinser zu einem spannenden Bühnenstück verarbeitet. Geschildert wird das Schicksal einer Frau im aufkommenden Nationalsozialismus. Der freie, unabhängige Mensch steht der bürgerlichen Welt mit ihren Zwängen, Gewohnheiten und ihrem Sicherheitsdenken gegenüber. Es werden viele Sinnfragen gestellt über Leben und Tod, Bindung und Freiheit, Selbstfindung und Beziehung, Politik und Moral. Im Mittelpunkt steht die Liebe eines älteren Mannes zu einer jüngeren Frau. Das Stück war eine Uraufführung mit Veronika Kranich, Manfred Wohlers & Marianne Bernhardt (†).
Szene aus Mitte des Lebens mit Marianne Bernhardt (li) & Veronika Kranich / ©jstrandt
Pressestimmen:
“Das Drei-Personen-Stück riss die Zuschauer mit in einen Strudel von Romantik und Melancholie. Eine bewegende und spannende Aufführung.” (Berliner Mopo)
”150 Theaterfreunde feierten die glänzende Inszenierung von Veronika Kranich.” (Halstenbek)
”Das Lübecker Publikum war begeistert von einer glänzend gespielten Aufführung mmit Schauspielern, die eine langjährige Bühnenerfahrung miteinander teilen.” (Lübecker Nachrichten)
Mascha Kaléko – Nirgendland
Die jüdische Lyrikerin Mascha Kaléko (1907 – 1975) feierte in den Zwanziger Jahren neben K. Tucholsky, E. Kästner, Ringelnatz, E. Lasker Schüler in Berlin Triumphe. Ihre Gedichte hatten nach Goethe die höchste Auflage. Durch ihre Emigration nach Amerika und später nach Israel ist sie leider sehr zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Sie führte ein Leben im Nirgendland, immer auf der Suche nach Heimat, nach Identität. Ihre Lyrik und Lieder – Bilder gelebten Lebens, eine faszinierende Mischung aus Charme, Witz, Melancholie, romantische Ironie und politischer Schärfe – sind auch heute noch von beeindruckender Aktualität. Das Programm bietet ein sehr sensibles Porträt der Lyrikerin. Es zeigt sowohl die aufregenden Berliner Zeiten wie auch die Tiefgänge dieser Autorin (die Zerissenheit im Exil, den Tod des Sohnes und Ehemanns später in Jerusalem). Unterstützt durch biografische Hintergrundinformationen, läßt die Schauspielerin Veronika Kranich die Zuschauer eindringlich verfolgen, wie Schicksalschläge das Schreiben der Autorin langsam verändert haben. Als Bühnenpartner fungierte der Musiker Jörg Köster.
Pressestimmen:
“Den Interpreten gelang ein sehr sensibles Porträt. Ein Unterfangen, das nur selten in dieser Differenziertheit glückt.” (Berliner Tagesspiegel)
“Dieser Abend brennt sich ins Gedächtnis ein.” (Braunschweiger Zeitung)
“Nach der ausdrucksstarken Vorführung war den beiden Künstlern der große Applaus sicher.” (Hamburger Abendblatt)
“Eine lohnende Entdeckung! Ein atmosphärisch dichter Abend.” (Bad Pyrmont)
“Eine mitreißend lyrisch-musikalische Collage. Veronika Kranich scheint mit der Person Mascha Kaléko zu verschmelzen.” (Elbmarsch-Post)
“Eine herausragende Veranstaltung mit der wohl besten Mascha Kaléko Interpretin.” (Bleckeder Zeitung)
“V. Kranich rezitiert die Gedichte nicht, sie lebt sie. Für zwei Stunden macht sie die Dichterin sehr lebendig. Das Gastspiel war ausverkauft und endete mit sehr langem Applaus” (Schloßtheater Rastede – Nov. 2011).
Frida Kahlo – Viva La Vida
Frida Kahlo war die bedeutendste Malerin Mexikos (1907 – 1954). Ein schwerer Unfall in jungen Jahren, von dessen Folgen sie sich nie wieder ganz erholte, prägten ihr Leben und ihr Werk. Sie mußte zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen und trug im Laufe ihres Lebens immer wieder ein Stützkorsett, um die Wirbelsäule zu stabilisieren. Da sie monatelang ans Bett gefesselt war, begann sie aus Zeitvertreib zu malen und verarbeitete die Tragik ihres Lebens in der Kunst. Sie malte, was sie lebte – ihre eigene Wirklichkeit, provokante Bilder, die von den traumatischen Erfahrungen des Schmerzes und der Liebe geprägt sind. Ihre große Liebe war Diego Rivera der weltberühmte mexikanische Freskenmaler. Sie führten eine wild bewegte Ehe, die Frida an den Rand der Verzweiflung brachte, und die sie in ihren Selbstbildnissen dokumentierte.
Trotz ihres schweren Schicksals, glaubte sie an das Leben. Ihre unzerstörbare Frohnatur siegte über allen Schmerz. Und noch eine Woche vor ihrem Tode schrieb sie unter ihr letztes Bild in blutroter Farbe ihr Lebensmotto “Viva la Vida”.
Veronika Kranich läßt dieses Leben in bewegenden Bildern wieder auferstehen. Es ist eine szenische Collage aus Schauspiel, Bild und lateinamerikanischer Musik. Ihre Partner (Sprecher & Diego Rivierea) auf der Bühne waren Peter von Schultz (†) / Otto Strecker.
Pressestimmen:
“Veronika Kranich spielt nicht Frida, sie ist Frida.” (Hamburger Abendblatt)
“Diese Inszenierung ist atemberaubend.” (Hamburger Journal)
“Ein ungewöhnliches, intensives Theaterereignis.” (Alstermagazin)
“Ein Abend mit Sogwirkung. Veronika Kranich gelingt mit wenigen Mitteln ein packendes Theatererlebnis.” (Saarbrücker Zeitung)
“Diese Aufführung ist erschütternd und gleichzeitig voller Lebensmut. Man vergißt Raum und Zeit.” (Die Welt)
“Das Publikum verfolgte gebannt, beinah atemlos die Collage aus Bildern, Musik und gespielten Szenen.” (Bergedorfer Zeitung)
“Mit fast nicht enden wollendem Applaus dankte das Publikum im ausverkauften Theater für einen besonderen Abend.” (Berliner Morgenpost)
“Faszinierendes Porträt der mexikanischen Malerin – Die mit minimal eingesetzten Requisiten spielende Kranich spielte Kahlo nicht nur, sie war Kahlo. Die Zuschauer waren hingerissen und tief berührt.” (Stadtheater Peine / Peineer AZ)
Erika Mann – Roter Pfeffer – Best of “Die Pfeffermühle”
Literarisch-politisches Kabarett um Erika Mann und ihre berühmte “Pfeffermühle”.
Veronika Kranich und ihr Bühnenpartner Rainer Koschorz begleiten dieses mutige Unternehmen durch die Jahre 1933 – 1937 und lassen es wieder lebendig werden. Es bezog vehement Stellung gegen Hitler und den aufkommenden Nationalsozialismus. Die Pfeffermühle feierte Triumphe, bis sie von den Nazis zur Emigration gezwungen wurde. Im Exil setzte sie ihr deutschfeindliches Programm fort. Daraufhin wurde Erika Mann, der Gründerin des Kabaretts, von den Nazis die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Viele Texte sind heute wieder frappierend aktuell – Terror, Unterdrückung, Rassismus, Arbeitslosigkeit, die Bedrohung der Demokratie durch rechte Ideologien usw.. Mit Liedern, Sketchen, Texten zum Zeitgeschehen und Biografischem zeigen Veronika Kranich und Rainer Koschorz ein Programm mit Biss, Witz, Nachdenklichkeit und hohem Unterhaltungswert.
© Photo: Privataufnahme / mit Rainer Koschorz als Koch
Pressestimmen:
„Ein Programm der Extra-Klasse! Veronika Kranich und Rainer Koschorz gelang eine Meisterleistung.“ (Wedeler Tageblatt)
„Ein wunderbarer Abend mit politisch-literarischem Kabarett vom Feinsten. Nach anfänglicher Belustigung bleibt einem das Lachen im Halse stecken. (Hamb. Abendblatt)
„Mit grandios vorgetragenen Songs, Sketchen mit furiosem Doppellspiel und brillanten Dialogen trieben Kranich und Koschorz das Berliner Publikum im ausverkauften Kleinen Theater durch ein Wechselbad der Gefühle. (Berliner Mopo)
PRESSEARCHIV THEATER:
NORA: “Noras Erwachen aus illusionärer Selbsttäuschung und Wirklichkeitsverdrängung verdichtet sich durch Spiel und Persönlichkeit der hochbegabten Veronika Kranich zur Ablichtung eines Frauenschicksals, dem diese junge Schauspielerin erschütternde Größe und Tragik verleiht. Sie spielt ungeheuer nuanciert, dabei angenehm leise und eindringlich. Eine glanzvolle Leistung, die zu Recht mit Ovationen belohnt wurde.”
MARIA STUART: “Veronika Kranich in der Titelrolle verfügt über ein unendliches Register der Töne bis zum Aufschrei.Sie ist eine Maria von ungeduldiger Schärfe, gebietend und wenig demütig. Eine Königin vom Scheitel bis zur Sohle.”
MINNA VON BARNHELM: “Veronika Kranich spielt diese Minna nicht nur, sie ist diese Minna von Barnhelm in Person. Ihr Spiel wirkt hinreißend.Grandios spielt sie den Drahtseilakt, mal liebevoll, mal abweisend. Sie zieht alle Register der gut überlegten Verführungskunst”
LIZZIE “Regenmacher”: “Veronika Kranich bringt die Lizzie (in der Hollywood-Verfilmung von Katherine Hepburn dargestellt) so verblüffend erlebt über die Rampe, daß man vergessen könnte, nur einem Spiel zuzuschaun. Sie überzeugt mit unendlich vielen leisen Zwischentönen, mit einem vollkommen unaufdringlichen Spiel ohne Eitelkeiten.”
PORZIA “Der Kaufmann von Venedig”: “Veronika Kranich als Porzia hat ihre schönsten Momente, als sie als Mann verkleidet einen Rechtsgelehrten mimt…ihr Spiel, ihre Sprache sind Höhepunkte des Abends.”
BEATRICE “Viel Lärm um Nichts”: “Das Altonaer Theater verfügt über ein Schauspieler-Duo, das wegen seiner Kreativität im Spiel hoch in der Beliebtheits-Skala steht. Für beide gibt es immer wieder Szenenapplaus. Veronika Kranichs kapriziöses Spiel ist sehenswert.”
ROSALINDE “Wie es Euch gefällt”: “Veronika Kranich zieht als Rosalinde alle Register ihres schauspielerischen Könnens. Sie ist mit ihrem Spielwitz, ihrer Natürlichkeit und Flexibilität der Kern des Abends.”
IDUNA “Feuerwerk”: “Veronika Kranich glänzte als Star des Abends mit Liedern von Papa, der ‘eine große Kinstler’ war und vom ‘sißen, kleinen Pony’.”